Neben den Verfahren der Bodenverdichtung im Rütteldruck- und Rüttelstopfverfahren beherrschen wir im Bereich „Spezialtiefbau” auch weitere schlagende oder vibrierende Technologien zum Einbringen von Gründungsbauteilen in Lockergesteinsböden. Dazu gehört auch die Herstellung von Verbauwänden im Träger- oder Spundwandverfahren.
Tiefgründung



Tiefgründungen sind Sonderbauverfahren, bei denen Druck- , Zug- und/oder horizontale Lasten aus Bauwerken über säulenartige Bauteile in tiefere und tragfähige Bodenschichten eingeleitet werden. Dabei erfolgt der Lasteintrag entweder über Spitzendruck oder über Mantelreibung. Wir sind in der Lage, z. B. Stahlrohre als Monopile in den Boden einzurammen, einzuvibrieren oder einzupressen. Auch Bohrpfähle können wir herstellen.
Spundwände

Spundwände können wir rammend, schlagend oder vibrierend einbringen. Unsere eingesetzten Geräte sind entweder mäklergeführt oder freireitend. Dabei liegt unsere wesentliche Kompetenz im Umgang mit sehr locker gelagerten Böden und im Bereich von vorhandenen und in Betrieb befindlichen Verkehrstrassen.
Gründung von PV-Anlagen





Eine neue Zukunftssparte ist die Ausführung von Gründungsarbeiten für Freiflächen-PV-Anlagen (FF-PVA). Dabei sind wir in der Lage, die Aufständerung von PV-Tischen entweder rammend oder bohrend mit „verlorener Schraube“ einzubringen.
Gemeinsam mit unserer Geotechnik-Abteilung können wir außerdem Bodengutachten in Verbindung mit Belastungstests erstellen und daraus eine Empfehlung für die sichere Pfahlgründung herleiten.